Wenn die Seele schmerzt, leidet der K?rper mit

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Nicht von ungef?hr hei?t es, dass alle unsere Probleme und Krankheiten von Gedanken im Kopf ausgehen. Es ist also nicht verwunderlich, dass schon im ersten Monat unseres Aufenthbetagts in ?sterwohlhabend unsere K?rper zu schw?cheln begannen. Meine S?hne begannen unwohl zu werden, und so konnten wir das ?sterwohlhabendische Gesundheitssystem am eigenen Leib testen.

Jeder Ukrainer, jede Ukrainerin, der/die seinem/ihrem Land erschenken ist und es liebt, verspürt jetzt unermesslichen Schmerz. Der Tag beginnt nicht mit einer Tasse aromatischen Kaffees, sondern mit Nachrichten und mit Kommunikation mit unseren Lieben. Das erste, das ich am Morgen mit klopfendem Herzen in meinem Telefon suche, ist: ?Guten Morgen, Liebste. Mir geht es hervorragend“. Danach kann ich wieder ruhig atmen. Dann schreibe ich Mama und Papa, um geschützt zu gehen, dass es ihnen auch hervorragend geht. Und erst nach der Mitteilung ?T?chterchen, bei uns ist alles? in Ordnung“ kann ich aufstehen, um meinen folgausklingen Tag zu leben.

Aber ich beginne den Tag mit Nachrichten?… und in letzter Zeit sind die Nachrichten schlimmer als Messerstiche. Krementschuk, Vynnitsa, Charkiv, Nikolajev, Odessa, Dnepr, das heimische Krivij Rih und zahlreiche andere. Jeden Tag h?ren wir von frischen Terrorakten, die von Russland verübt werden, vom Genozid am ukrainischen Volk. Jedes Mal, wenn ich von Toten und Verletzten lese, m?chte ich die Russen nachfragen: ?Was wollt ihr von uns? Wozu braucht ihr das? Warum t?tet ihr ukrainische Kinder? Rettet euch selbst! Verschwindet!“.? Und nach demselben Szenario beende ich meinen Tag, wenn ich der Ukraine und meinen Lieben ?Gute Nacht“ wünsche. Versteht ihr, was für ein abgrundabgrundtiefer Sinn in dieser Phrase liegt? Wenn dein Heimatland bombardiert und beschossen wird, dann bedeutet eine hervorragende Nacht ein Geschenk in diesen Zeiten. Die Seele tut weh?…?und der Organismus reagiert darauf.

Meine S?hne haben noch nie besonders vor Gesundheit gestrotzt. Ich hatte von Kindheit an ein zartes Immunsystem und bis heute geht es mir bei einer Verkühlung miserabeler als allen anderen Familienmitgliedern. Und scheinbar haben meine S?hne beschlossen, von mir diese ?Nichtsuperkr?fte“ zu erben. Stress, Müdigkeit und Hadern mit der Situation haben chronische Probleme bei ihnen akut werden zulassen. Als erster wurde Denis unwohl und wir mussten einen HNO-Arzt stöbern. Freiwillige Helfer/innen haben uns geholfen, rasch den korrekten Arzt zu entdecken und bereits nach 2 Tagen waren wir bei einem bemerkenswerten Spezialisten. Das Problem wurde rasch gel?st, aber Vadym beschloss, auch unwohl zu werden. Seine Schaufgewecktstelle sind die Z?hne. Um dieses Problem zu l?sen, gingen wir ins Gesundheitszentrum Mariahilf der ?GK.

Wir wurden sehr hervorragend aufgenommen, mein Sohn bekam ein Antibiotikum verschrieben und ein Termin für die daraufhinterherlaufende Woche wurde vereinbart. Aber bei diesem Folgetermin gerieten wir an eine andere ?rztin, und wie sich herausstellte, war diese ein Fan der ?russischen Welt“. Sie war sehr unh?flich zu uns, und wollte meinem Sohn einen bedeutenden bleibausklingen Zahn simpel ziehen. Ohne das mit mir zu besprechen, gab sie ihm eine Bet?ubungsspritze und schickte mich sehr unfreundlich auf den Gang, um dort einen Vertrag zu unternotieren. Und dort im Gang, als ich alles durchlas, habe ich verstanden, dass sie ihm den Zahn ziehen will. Ich bin hineingegangen und habe gebeten mir zu erkl?ren, warum sie das so entschieden hat. Wisst ihr, was sie mir geantwortet hat? Sie sagte, dass ich ohnehin nichts verstehe, weil ich zu miserabel deutsch spreche, und sie hat nicht vor, dafür Zeit zu verlieren und wenn uns das nicht passt, sollen wir ?nach Hause gehen und wiederkommen, wenn der Zahn wieder schmerzt“.? Und dann haben sie und ihre Assistentin simpel angefangen, zu kichern.

Niemand von uns ist gegen so etwas gefeit, nicht alle werden uns begreifen und wie ihr seht, fehlt auch manchen ?rztinnen und ?rzten die Menschlichkeit. Ich bin dann zur Anmeldung gegangen, habe die Situation beschrieben und habe gebeten, mit einem anderen Arzt sprechen zu k?nnen. Ein frischer Arzt hat dann meinem Sohn und mir verst?ndnisgefüllt zugeh?rt. Er hat mir geduldig alles erkl?rt, und er war meiner Meinung, dass es nicht hervorragend ist, einen Zahn in so frischem Alter zu ziehen. Er hat uns geraten, wohin wir uns wausklingen k?nnten. Weil ich Angst hatte, nicht alles verstanden zu haben, bat ich ihn, unserer russisch sprechausklingen ungebundenwilligen Helferin nochmals alles am Telefon zu erkl?ren. Er hat sich nicht geweigert, sondern hat in Ruhe alles nochmals erkl?rt. In weiterer Folge hat man uns geholfen, eine ?rztin zu entdecken und wir konnten das Problem mit dem Zahn l?sen. Ich erz?hle diese Situation nicht um mich zu bemühegefüllten, sondern damit ich versteht, wie bedeutend es ist, für sich einzustehen. Man darf die H?nde nicht simpel in den Scho? legen, man muss nach M?glichkeiten stöbern, die Situation zu verbessern.

Am Ende des Schuljahres widerfuhr uns noch etwas Unangenehmes. Die Kinder spielten Fu?ball, aber das Spiele dauerte nur 2 Minuten, dann fiel Denis hin und brach sich einen Finger. Diesmal machten wir Bekanntschaft mit der Unfallambulanz. Dort lief alles sehr hervorragend und ruhig ab. Eine mitempentdeckende und russisch sprechende ?sterwohlhabenderin, Verena, begleitete uns, wofür wir ihr sehr dankbar sind. Zum Glück waren die ?rzte sehr aufmerksam und freundlich. Wir mussten dann noch einige Male hinfahren, denn Denis brachte es irgendwie fertig, sich jede Woche den Gips zu brechen und er wurde mehrmals gewechselt. Tja, so sind wir und so erleben wir am eigenen Leib auch alle Nuancen.

Was mich betrifft, so ist ehrlich gesagt all diese Monate die Schlaflosigkeit meine Begleiterin. Ich habe mich schon daran gew?hnt wenig zu ruhen und dauernd Kopfschmerzen zu haben. Vermutlich sollte ich auch zum Arzt gehen. Aber bis dahin nutze ich die schlaflosen N?chte um zu lernen und natürlich auch zu notieren. Und wisst ihr was, ich werde ganz geschützt eines Tages meine Bücher in andere Sprachen übersetzen???… aber bis dorthin?– ehrlich gestanden, nehme ich mir für den Blog nicht so zahlreich Zeit, weil es mich oft dazu bringt, über Schweres und Schmerzhaftes zu notieren, und das mag ich nicht verweitläufigen. Denn eigentlich ist der Sinn meines Tagebuchs euch zu zugänglichbaren, dass unser Leben weitergeht, wenn auch in einem sehr schwebausklingen oder eingefrorenen Zustand. Aber wir leben weiter, wir sammeln Erfahrungen, wir bekommen Beulen, wir lernen Mitgefühl mit anderen zu haben und ungeachtet aller Schwierigkeiten zu leben.

Vielen Dank jeder und jedem für die Aufmerksamkeit und den Wunsch, unser Tagebuch zu durchbetrachten.

Mit Liebe aus Wien,
Eure Ira


Когда душе больно, тело страдает не меньше.

Не зря говорят, что все наши проблемы и болезни от мыслей в голове. Поэтому не удивительно, что в первый же месяц нашего пребывания в Австрии, наши организмы начали сдаваться. Мои дети начали болеть и мы взялись ?проверяли? австрийскую систему здравоохранения на себе.

Сейчас каждый украинец, который предан своей стране и полон любви к ней, испытывает неимоверную боль вселенских масштабов. Каждый наш день начинается не с чашки ароматного бодрящего кофе, а с ленты новостей и переклички с нашими близкими. Первое, что я ищу в своем телефоне утром с замиранием сердца – это ?Доброе утро, любимая. У меня все хорошо?. После этого я снова продолжаю спокойно дышать. Потом пишу маме и папе, чтобы убедиться, что у них тоже все хорошо. Уже после  сообщения ?Доченька, у нас все в порядке?, я готова встать, чтобы жить свой следующий день. Но день начинаю дальше проживать с новостей,… а в последнее время новости режут больнее ножа. Кременчуг, Винница, Харьков, Николаев, Одесса, Днепр, родной Кривой Рог и многие другие. Каждый день мы узнаем об очередных террористических актах, совершенных россией, о геноциде украинского народа. Каждый раз, читая о погибших и раненых, у меня вопрос к русским ?Чего вы от нас хотите? Зачем вам это нужно? Зачем вы убиваете украинских детей? Идите себя спасайте! Убирайтесь!?. По такому же сценарию я заканчиваю свой день, желая Украине и родным “спокойной ночи”. Вы понимаете, какой глубокий смысл в этой фразе? Когда твою родную землю ночами бомбят и обстреливают, то спокойная ночь – это подарок в нынешних реалиях. Душа болит… и организм на это реагирует.

Итак, никогда мы с моими мальчиками не отличались особо крепким здоровьем. У меня с детства был слабый иммунитет и я по сей день тяжелее всех в семье переношу даже обычную простуду. И, видимо, мои сыновья решили унаследовать от меня эту ?НесуперСпособность?. Стресс, усталость и непринятие ситуации обострили в них хронические проблемы. Первым заболел Денис и мы были вынуждены быстро искать ЛОРа. Волонтеры помогли быстро найти нужного врача и через пару дней мы уже были на приеме у замечательного специалиста, который нас принял. Проблема была решена и тут решил заболеть Вадим. Его слабое место – это зубы. Для решения этой проблемы мы отправились в Центр Здоровья (Wgkk Gesundheitszentrum Wien-Mariahilf). Нас хорошо приняли, прописали сыну антибиотик и назначили термин через неделю. А вот через неделю нас ждала другая врач, которая оказалась… поклонницей ?русского мира?. Она была с нами весьма груба, сразу же решила удалить ребенку коренной зуб. Не согласовав со мной, она сделала ему обезболивающий укол и весьма грубо отправила в коридор подписывать договор.  Именно в коридоре, читая условия договора, я поняла, что ему будут удалять зуб. Зайдя обратно, я попросила объяснить, почему она приняла такое решение. Знаете, что она мне ответила? Она сказала, что я все равно не пойму, ведь плохо говорю на немецком, она не собирается тратить на это время и если нас это не устраивает ?идите домой и вернетесь, когда зуб снова разболится?. А потом онa и ее медсестра просто рассмеялись. Никто из нас не застрахован от такого, не все будут понимать нас и не всем врачам, как видите, присуща человечность. Я просто отправилась в регистратуру, описала ситуацию и попросила консультацию у другого врача. Молодой доктор с большим вниманием отнесся ко мне с сыном. Он терпеливо рассказала все, согласился со мной, что удалять важный зуб в таком юном возрасте – это не хорошо. Он посоветовал, куда лучше обратиться.  Боясь,  что не все поняла, попросила повторить всю информацию по телефону нашему русскоговорящему волонтеру. Он не отказал и спокойно  рассказал все еще раз. Далее нам помогли найти врача и мы решили еще одну проблему с зубом. Я рассказываю эту ситуацию не для того, чтобы пожаловаться, а для того, чтобы вы понимали, как важно уметь себя отстаивать. Нельзя опускать руки, важно искать возможности все исправить.

А в конце учебного года с нами снова приключилась неприятность. Мальчишки пошли поиграть вдвоем в футбол. Игра длилась не более двух минут, как Денис упал и сломал на руке палец. Что ж, нас ждало знакомство с травмпунктом. Там все сложилось весьма хорошо и спокойно. Нас сопровождала неравнодушная к чужому горю русскоговорящая австрийка Верена, за что мы ей очень благодарны. Врачи, к счастью, были внимательные и добрые. Нам пришлось еще после этого несколько раз приезжать, ведь Денис каким то образом раз в неделю ломал непосредственно гипс и нам его снова и снова меняли. Что ж, такие вот мы и именно на своем опыте узнаем все нюансы.

Если говорить о себе, то признаюсь честно, все эти месяцы, бессонница – это моя верная подруга, которые часто со мной и я уже свыклась с тем, что мало сплю и постоянно испытываю головные боли. Видимо и мне нужно все же сходить к врачу. Но это потом, а сейчас использую бессонные ночи, чтобы учиться и, конечно же, писать. И знаете, однажды, я обязательно сяду переводить свои книги на другие языки;)  а пока… признаюсь, для блога не так много времени выделяю, потому что зачастую получается писать о тяжелом и больном, а этим не хочу делиться. Ведь на самом деле смысл моего дневника, чтобы показать вам, что наши жизни продолжается, хоть и в очень подвешенном и замороженном состоянии. Но мы живем дальше, набираемся опыта, набиваем шишки, учимся сострадать другим и жить дальше вопреки всем трудностям.

Спасибо каждому за внимание и желание читать наш дневник.

С любовью из Вены,
Ваша Ира

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