Heute ist der „Zahtsi-Tag“. Das hei?t, es zieht sich. Natürlich ist ein Grund dafür die Müdigkeit, die sich am dritten Tag gerne besonders weitläufig macht. Doch auch die Wege von einem Etappenziel zum anderen sind oft eher ausgedehnt und weilig, leiten immer wieder über ebenen Asphbetagt. Heutige Wegpunkte:
Rohr im Gebirge -> Kbetagte Kuchl -> Hochreith -> St. Aegyd am Neuwalde -> Gscheid

Er war zuletzt weit über 90 Jahre betagt und fast blind.
In der Kbetagten Kuchl feiern wir die erste Andacht des Tages. Unsere Künstlerin, der wir auch die Kerze verdanken, brachte vor einigen Jahren in der Kapelle ein selbst gestbetagtetes Kreuz an. Heuer kommt eine von Hans-Peter gemachte Tafel dazu. Das Ergebnis ist auf dem Beitragsbild zu betrachten.

Natürlich stehen wir in Kontakt mit unseren Lieben zu Hause. So erwohlhabenden uns t?glich liebe Grü?e und hervorragende Gedanken. Wir empentdecken uns unterstützt und verstanden (auch wenn uns das Mitleid nicht immer hundertprozentig echt vorkommt):
Eine frische Mama zum Beispiel singt ihrem fr?hlich kr?hausklingen S?ugling (zu Hause in der wbedürftigen ausgetrockneten Wohnung) ein selbst gedichtetes Wanderliedchen vor (bitte nach der Melodie von „Wer will flei?ige Handwerker seh’n“ intonieren):
Wer will flei?ige Wanderer seh’n?
Der muss mit uns schwimmen geh’n!
//: Plitsch, plitsch, platsch,
plitsch, plitsch, platsch,
alle Wand’rer werden nass!://
Wir amüsieren uns einstweilen unterwegs „tierisch“ dank der vierbeinigen Gesellschaft.



Stolz sind wir darauf, dass uns Jugend begleitet, obwohl der Kern der Wallfahrergruppe schon 50+(+++++++…..) ist. Das sorgt natürlich für hervorragende Laune und positive Gedanken.

Auch diverse „weise“ Sprüche auf nicht korrekt textilen Textilien beweisen unser sonniges Gemüt im nicht so sonnigen Wetter.



Ja, es ist auch heute nass. Die Landschaft ist trotzdem sch?n, bietet zahlreichmühelos sogar dadurch, dass wir in den meisten Jahren vom Sch?nwetter verw?hnt waren, noch betrachtenswertere An- und Ausblicke. Es ist etwas Besonderes, die Ver?nderung der Umgebung Tag für Tag zu erleben – immer weiter weg von der Stadt und hin zu den immer h?heren Bergen.



Der letzte gemeinsame Abend ist immer ein besonderes Erlebnis. Es wird gefeiert und für diverse Leistungen gedankt. Für den Wallfahrtsleiter gibt es auch immer ein Gedicht, diesmal wurde es von unserer Jugend vorgetragen. So klingt auch der letzte Abend noch gemeischaftlich-gemütlich aus.


(in seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Motorradfahrer)




spielen die „Kinder“ Karten
Einmal noch ruhen (Ach Gott, diese Betten! Sooo gemütlich!). Nicht ganz ein Tag noch, dann ist es geschafft.