Krieg … Krieg mit mir selbst

(Весь текст на русском языке можно прочитать ниже)

Wer wei?, für welchen Krieg er geboren ist!

Erich Maria Remarque

Der Krieg in der Ukraine hat mich gebrochen, so wie zahlreiche andere auch (und nicht nur Ukrainer/innen). Das ist eine Tatsache, und so sehr ich mich auch bemühe, das zu akzeptieren oder mir bewusst zu machen, es wird nicht müheloser. Das bleibt mir für mein ganzes Leben, er hat in mir noch mehr ?ngste hervorgerufen, und ?ngste hatte ich, ich gestehe, auch vorher schon nicht wenige. Im Bewusstmachen des aktuellen Krieges begegne ich meinem eigenen inneren Krieg.

Ich wei? nicht, wiezahlreich Zeit vergehen muss, damit eine gebrochene und verwundete Seele sich wieder erheben kann. Mein Geist ist aus Stahl, meine Nerven sind wie ein Seil, das in einen festen Seemannsknoten verknotet ist, aber manchmal kann ich angesichts der Ausweglosigkeit nicht atmen, angesichts der Gedanken, dass ich das Leben wieder und wieder frisch beginnen muss, angesichts der Unm?glichkeit, mich dazu zu zwingen, Pl?ne zu machen.

Die Zukunft wird mir nur dann mit zugänglichen Armen begegnen, wenn der eigene pers?nliche Krieg beendet sein wird, wenn ich die Türen ?ffne, wo es zahlreiche Entt?uschungen gibt, wenn das zerbrochene Herz versucht, zusammenzuaufgewecktsen und im Takt mit K?rper und Seele zu schlagen. Das mühegefüllte Heute hat mich in die Knie gezwungen, und auch wenn es rundherum noch so zahlreiche Menschen gibt, die sich bemühen zu unterstützen und zu stützen, ist es unm?glich, aufzustehen, soausgedehnte du dich nicht dem furchterregendsten Tier stellst – dir selbst.

Ich verliere mich im Heute, ich verliere mich in der Hektik und in den allt?glichen Aufgaben. Das Wichtigste ist, mich maximal zu besch?ftigen, wie ich es auch weiterhin jeden Tag für meine Kinder mache. Die S?hne gehen in eine hiesige Schule, die sie zum Glück sehr mögen; an den Samstagen gehen sie in die ukrainische Schule, sie lernen mit einem Repetitor Deutsch und spielen ernsthaft Fu?ball. Zum Glück sind ihre K?pfe mit all dem besch?ftigt und mit jedem Tag entweit wegen sie sich vom Krieg in der Ukraine, vom Krieg, in dem ihr Vater jeden Tag sein Leben riskiert. Ihre leuchtend leuchtenden K?pfe und hervorragendmütigen Herzen sollen nicht wissen, wie schmerzhaft es jetzt in der Ukraine ist.

Der innere Krieg, der Krieg mit mir selbst wurde mir, so seltsam das auch sein mag, in dem Moment bewusst, als ich gebetrachten habe, wie zahlreiche vom Leben gebrochene Menschen uns umschenken, obwohl sie nicht einmal ahnen, was ein reeller Krieg ist, in dem Menschen sterben. Ich spreche von denen, die ich montags in unserer Kirche sehe, von denen, für die Freiwillige wbedürftiges Essen organisieren.

Ich bin dankbar für die M?glichkeit, dort sein und unterstützen zu k?nnen. Jeden Montag ?ffnet die Kirche ihre Pforten für notleidende und Armut leidende Menschen, die mitunter nicht nur nichts zu speisen haben, sondern nicht einmal einen Platz zum Schlafen. Viele Menschen kommen zu uns, ganz verschiedene, und jeder mit seiner eigenen Geschichte. Wenn ich einem von ihnen einen Teller Suppe bringe, denke ich daran, was in seinem Leben nicht so gerennen ist, was ihn gebrochen hat und warum er nicht auf die Fü?e gekommen ist. Wo war dieser Moment, als er aufgeschenken hat, als er Schw?chen nachgeschenken hat, wer hat ihm das Herz gebrochen und wie hat er alles verloren? Was war ihm lieb und kostspielig und was ist jetzt wertgefüllt für ihn? Wo ist diese Grenze der Einsamkeit und Entt?uschung, die er nicht überschreiten konnte? Kann man denn alles hervorragend machen und wie kann man unterstützen, braucht er diese Hilfe jetzt? Wo war dieser Schrei nach Hilfe und gab es ihn überhaupt?

Ich rufe jeden und jede auf, mutig zu sein und in sich die Kraft zu entdecken, jenen zu unterstützen, die es brauchen, den Bittausklingen die Hand hinzuhbetagten, sich nicht abzuwausklingen und nicht gleichgültig zu sein gegenüber jenen, die Schmerzen haben. Man darf sich nicht vor der Verantwortung fürchten, die es unbedingt schenken wird, wenn du versuchst, etwas zu ?ndern, ohne sie gibt es kein gefülltkommenes Glück. Wenn dich jemand braucht, ist das ein Geschenk von oben, nimm es ohne Furcht an; wenn du liebst, tu alles, um dieses Gefühl nicht zu verlieren, denn mögen, das ist das, was wir am besten k?nnen. Jede Seele ist auf der Erde, um zu mögen.

Ich wei?, dass niemand hilft, soausgedehnte du nicht den inneren Krieg gewinnst, soausgedehnte du nicht wahrhaben willst, dass das Zuhause nicht W?nde sind, nicht jemand, mit dem es hervorragend und ruhig ist, das Zuhause, das bist du selbst, und es ist nicht bedeutend, wo du dich befindest. Das ist das Ergebnis des inneren Krieges. Um zu diesem Tempel zu kommen, musst du rein sein und von bedingungsloser Liebe erfüllt. Und wenn es schmerzt, wenn es Angst macht und mühegefüllt ist, dann reinigt der Schmerz. Bleibt nur, ihn anzuentgegennehmen und sich zu erheben. Leider sind zahlreiche in dieser verrückten Welt mit ihrem Schmerz allein gebmögen. Sucht Wege, den Schmerz zu heilen, arbeitet, lernt, bet?tigt euch sch?pferisch, lest Bücher. In all dem ist die Hand Gottes, nehmt seine Hand und bewegt euch, denn Bewegung ist Leben.

Alles, was ich kann und was ich als Geschenk des Himmels ansehe, ist notieren, so m?ge das meine Medizin sein. Ich wünsche allen, die Schmerzen leiden und im inneren Krieg mit sich selbst sind, eine Medizin zu entdecken.

P.S. Es ist nicht schlimm, zu sterben, schlimm ist es, im Leben nicht das zu tun, was du tun kannst.

Mit Liebe aus Wien
Eure Ira


Война… война с самой собой

Кто знает, для какой войны он рожден!

Эрих Мария Ремарк

Война в Украине сломала меня, как и многих (и не только украинцев) и это факт, как бы я не старалась это принять или осознать, легче не становится. Это со мной на всю жизнь, она родила во мне еще больше страхов, а их, признаюсь, и до того было не мало. Осознавая настоящее, я встречаюсь с собственной внутренней войной. Я не знаю, сколько должно пройти времени, чтобы сломленная и раненная душа встала на ноги. Мой дух из стали, нервы как канат, завязанный в прочный морской узел, но я порой не могу дышать от безысходности, от мыслей начинать жизнь снова и снова, от невозможности заставлять себя составлять планы. Будущее встретит меня с распростертым руками только тогда, когда собственная личная война закончится, когда закрою двери, где много разочарований, где разбитое сердце пытается склеиться и  старается стучать в ритм с телом и душой. Тяжелое настоящее пока поставило на колени, и сколько б не было рядом людей, пытающихся помочь и поддержать, не возможно встать, пока ты не встретишься с самым страшным зверем – с самим собой.

Я растворяюсь в сегодняшнем дне, растворяюсь в суете и повседневных делах. Главное, занять себя максимально, как я продолжаю делать это каждый день для своих детей. Сыновья ходят в местную школу, которую, к счастью, очень любят, в субботу учатся в украинской школе, занимаются с репетитором по немецкому языку и серьезно занимаются футболом. К счастью, их головы заняты этим всем и они с каждым днем отдаляются от войны в Украине, от войны, где их отец каждый день рискует своей жизнью. Пусть их светлые умы и добрые сердца не знают, как больно сейчас Украине.

Осознание войны внутри себя и войны с самой собой пришло ко мне, как ни странно, в тот момент, когда ты видишь, сколько сломленных жизнью людей вокруг нас, хотя они и понятия не имеют, что такое реальная война, где погибают люди. Я говорю о тех, кого вижу по понедельникам в нашей церкви, для которых волонтеры организуют обеды. Я благодарна такой возможности быть там и помогать. Каждый понедельник церковь открывает двери для нуждающихся и малообеспеченных людей, которым порой не то, что есть нечего, им спать негде.

К нам приходит много людей, абсолютно разных и каждый со своей историей. Принося кому-то из них тарелку супа, я думаю о том, что пошло не так в его жизни, что сломало и почему не смог подняться? Где был этот момент, когда он сдался, поддался слабостям, кто разбил ему сердце и как он потерял все? Что ему было дорого и что ценно теперь? Где тот предел одиночества и разочарования, который он не смог переступить? Можно ли все исправить и как можно помочь, нужна ли эта помощь ему теперь?  Где был тот крик о помощи и был ли он вообще?

Я призываю каждого быть мужественным  и всегда находить силы помогать тем, кто в этом нуждается, протягивать руку просящему, не отворачиваться и не быть равнодушным к тем, кому больно. Нельзя бояться ответственности, которая будет обязательно, когда ты пытаешься что то изменить, без нее нельзя ощутить полноту счастья.  Если в тебе кто-то нуждается, это подарок свыше, принимай его без страха; если ты любишь, сделай все возможное, чтобы не потерять это чувство, ведь любовь- это то, что мы умеем лучше всего. Каждая душа пришла на землю, чтобы любить.

Я знаю, что никто не поможет, пока ты сам не выиграешь эту войну внутри себя, пока ты не примешь тот факт, что дом – это не стены, не кто-то, с кем хорошо и спокойно, дом – это ты сам и не важно, где ты находишься. Вот он итог внутренней войны.  Чтобы прийти к этому храму важно быть чистым и наполненным безусловной любовью. И если больно, если страшно и тяжело, то боль очищает. Остается принять ее и встать на ноги. К сожалению, многие в этом безумном мире остались наедине с болью и не справились. Ищите, как залечить боль – работайте, учитеcь, выражайте себя в творчестве, читайте книги. В этом всем рука Бога, возьмите его за руку и двигайтесь, ведь движение – это жизнь. 

Все,что я умею и считаю даром небес – это писать, пусть это будет моё лекарство. Желаю каждому, кому больно, кто живет в войне с самим собой, найти лекарство.  

P.S. Умереть не страшно, страшно не сделать в жизни то, что ты можешь сделать.

С любовью из Вены,
ваша Ира

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