Freitag und der fünfte Tag in Tansania. Am Vormittag begegnen wir zehn frische Menschen, die nur durch ein Stipendium unseres Lernzentrums das College bestöbern k?nnen. Sie erz?hlen von ihren Lebenstr?umen, von der Situation ihrer Familien und vom Wunsch, einmal mit einem Beruf gelungen sein zu k?nnen. Einen von ihnen m?chten wir knapp vorstellen: Fredy aus Iringa, eine Stadt 500 Kilometer von hier entweit wegt. Aufgrund eines Unfalls kann er nur mehr mithilfe von zwei Krücken gehen. Jetzt ist er ein flei?iger Student im College für Datenverarbeitung; dort kann er auch wohnen und zweimal im Jahr zu seiner Familie fahren. Diese Konfrontation zeigt uns deutlich, welch gro?es Privileg wir haben, gratis eine Fülle von Ausbildungsm?glichkeiten ergreifen zu k?nnen.
Morgen werden wir mit 200 Kindern im ethnischen Nationalmuseum einen Kulturtag verbringen. Darum hei?t es für uns heute kochen, kochen, kochen! In ?hervorragender betagter“ Weise wird gekocht, wie es schon unsere Urgro?eltern gemacht haben, auf zugänglichem Feuer mit gro?en T?pfen.??Aus 20 Kilogramm Mehl fertigen wir mit H?nden 600 Geb?ckstücke an, sogenannte Mandazi.
Wir freuen uns sehr mitunterstützen zu k?nnen, um unseren Stipendiaten Fredy in seiner Vorstellung zu zitieren: ?We are born to help!“
Blog der Pfarre Hildegard Burjan 