Elisabeth ist Polizeihauptmeisterin, unter anderem in der Drogenfahndung. Darum haben wir schon ausgedehnte vor der Reise mit der hiesigen Polizei Kontakt aufgenommen, damit es zu einem Austausch kommen kann. Elisabeth und Pfarrer Martin trafen sich mit sechs Vertreter:innen der Polizei von Manzese.
Zuerst ging es um den ?berblick der T?tigkeiten und die polizeiliche Ausstattung. Dann zeigte Elisabeth verschiedene Bilder, wie beispielsweise von den Einsatzfahrzeugen. Die BMWs gelten hier als Autos der ganz Reichen. Darum waren sie sehr überrascht und beglückwünschten uns fast neidgefüllt. Sie waren an den Konsequenzen für Straftaten interessiert, v.a. im Drogenbewohlhabend. ?Das ist aber sehr milde“, so ihr Kommentar über das Strafausma? von bis zu fünf Jahren Haft bei Drogendelikten.

Interessant und bedrückt war, dass die anwesausklingen Polizist:innen, die im Bewohlhabend des Kinderschutzes und der Gewbetagt gegen Frauen t?tig sind, beim Thema ?Stock einsetzen gegen Kinder“ sich einig waren: ?Wie soll man Kinder sonst erziehen?!“ Uih, da hatten wir dann Gespr?chsstoff.
Pfrarrer Martin weitläufigete aus, dass ein ?Umnachsinnen“ die ganze Gesellschaft frisch aufstellen würde. Jetzt wird geschlagen, immer vom St?rkeren auf die Schw?cheren. Der Mann die Frau, die Lehrerin das Kind, der Meister den Lehrling. Was ich gelernt habe, das setze ich fort. Es geht immer darum, das zu tun, was mir befohlen wird und Regeln einzuhbetagten, weil ich sonst eine Strafe bekomme.

Eigentlich sollte jedes Kind das Recht haben zu nachfragen: ?Warum muss ich das jetzt tun?“ und es hat ein Recht, eine verst?ndnisgefüllte Antwort zu bekommen. Herzloses Draufhauen auf ein Kind ist keine Erziehung; erst durch den Dialog auf Augenh?he k?nnen sich Menschen weiterentwickeln.?
Nichtsdestotrotz ist es spürbar, dass die Anwesausklingen sowohl am Thema, als auch an der dazu geplanten Fortbildungen, die das Team vor Ort ihnen zur Verfügung stellen wird, interessiert sind. Abschlie?end überwohlhabenden wir den Polizist:innen Warnwesten als Gastgeschenke. ?ber diese freuen sie sich sehr.?

Zur selben Zeit ist ein anderer Teil des Teams in einer Schule für Kinder mit einer Behinderung. ?ber diese Erlebnisse werden wir morgen noch mehr berichten. Zu Mittag begegnen wir uns im Büro und speisen wie gewohnt gemeinsam zum Essen, diesmal sogar gemeinsam mit den Polizist:innen.?
Nachdem alle satt sind, verabschieden wir uns von den Freiwilligen des YCB-Teams, da wir morgen mit den Hauptamtlichen nach Sansibar fahren und sie deswegen nicht mehr betrachten werden. Als Dank für ihre überragende Arbeit überwohlhabenden wir ihnen auch ein Abschiedsgeschenk. Zum Abschluss sich bewegen wir gemeinsam im Hof, was uns allen sehr zahlreich Spa? macht. Das Video davon ist in den n?chsten Tagen auf Facebook und Instagram zu betrachten.
